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Donnerstag, 29. Januar 2015

Mamas Rezepte Teil 1 (Philadelphia Torte)

DManche Sachen sind ja tatsächlich faszinierend. Da stehen schon massenhaft Rezepte auf meinem Blog, aber nicht das Rezept von meinem Lieblingskuchen. Verrückt, gelle? Aber jetzt. Meine Mutter hat nämlich Geburtdtag und dafür gibt es natürlich ganz viele Torten und Kuchen. Nix mit Schnick Schnack, einfach nur leckere Kuchen Torten aus ihrem Rezeptbuch.
Leider sind die Rezepte von meiner Mutter nicht so leicht zu verstehen, weil sie sich immer nur Strichpunkte aufschreibt, die man dann noch verstehen soll... Aber für euch gibt es jetzt komplette Rezepte.

Den Anfang macht der Lieblingskuchen von meinem Vater und mir! Der Philadelphia Kuchen. Am besten daran ist eigentlich der tolle Boden aus Löffelbiskuit... Ein Traum. Und einfach ist er auch. Und gebacken werden muss er auch nicht mal!


für eine 26er oder 28er Form benötigt ihr:

Für den Boden:
1 Paket Löffelbiskuit (200 g)
100 g Butter

Für die Creme:
250 g Frischkäse
500 g Quark
2 Päckchen Vanillezucker
4 Eßl Zucker
1 Tüte Zitronengöttetspeise
1/8 l Wasser
3 Eßl Zucker
2 Eßl Zitronensaft
500 ml Sahne

Als erstes werden die Löffelbiskuit geraspelt und die Butter untergeknetet.
Das Ganze nun in eine Springform kneten. 
Sieht so aus:

Anschließend Frischkäse, Quark, Vanillezucker und 4 Eßl Zucker verrühren. 
Nun Götterspeise, Wasser, Zucker und Zitronensaft mischen und langsam im Topf erwärmen bis sich alles aufgelöst hat. 
Alles vermischen. 
Sahne mit etwas Zucker steif schlagen und unter den Rest heben. 
Alles auf den Boden geben und verteilen.

Uuund ab in den Kühlschrank!
Kann man super am Tag vorher machen.




Freitag, 23. Januar 2015

Nuss-Schoko-Birnenkuchen aus dem Backbuch mit dem passensten Titel überhaupt

Kennt ihr das? Ihr seht ein Buch und müsst es haben, ohne reingeschaut  zu haben? Der Einband, das Bild, der Titel... und dann nehmt ihr es in die Hand und blättert nur ein paar mal durch und denkt, JAAAAA das will ich und schon habt ihr es gekauft? Soo ging es mir bei diesem Buch. Die Bilder und überhaupt alles ist so toll gemacht, das ich es einfach nicht liegen lassen konnte... Und ganz ehrlich "Das Hüftgold-Backbuch" klingt doch einfach auch schon so toll.
 
Was ich auch einfach super finde, ist die Einteilung der Rezepte, "Klassiker in neuen Varianten", "Kuchen & Dessert", "Freche neue Rezepte", "Fruchtige Kuchen und Tartes", "Schokoladige Verführungen", "Herzhaft Gebackenes".
Also ich kann euch versprechen, für jede Gelegenheit findet ihr hier ein passendes Rezept. Nur nicht total simpel sind sie, aber wer will das schon... Leicht kann ja jeder...
Und was ich einfach total toll finde, ist dass im Buch nicht nur so super tolle außergewähnlich Kuchen sind, wie Gelbe Beete Torte, Schwarzer Karottenkuchen, Kokos-Raffaelo-Torte, Linzer Torte von Mango, Kokos und Maccadamia, sondern auch gaanz normale Rezepte, wie gedeckter Apfelkuchen, Käsekuchen, Zwetchgenkuchen.... usw.
Also ich will noch gaaanz viele Rezepte nachmachen. Vor allem für den Sommer habe ich mir schon einiges rausgesucht. Erdbeer-Rhababer Kuchen und Käse-Himbeerkuchen schmecken einfach nur im Sommer. 
Sooo genug geschwärmt für heute...
Ah ne noch nicht... Ich habe natürlich auch ein Rezept daraus gebacken. 
Ein super Rezept für den Winter. Mit Nüssen und Schoki und Birnen.
Und für den Weihnachtsgeschmack noch ein wenig Kaffeegewürz. 
Und lasst euch nicht vom Weißbrot abschrecken, was rein kommt. Man schmeckt es nachher gar nicht mehr.

Bestellen könnt ihr es hier: klick
Nuss-Schokoladen-kuchen




für eine 28er Form benötigt ihr:


Für den Mürbeteig
225 g Butter aus dem Kühlschrank
360 g Mehl (Type 405)
120 g Puderzucker
20 g Speisestärke
1,5 Pck. Vanillezucker
1–2 Eigelb
Abrieb von 1 Bio-Zitrone
1 Prise Salz
Butter für die Form
2–3 EL brauner Zucker für die Form


Für den Kuchen:
140 g Puderzucker
280 g Butter
8 Eier
140 g Zucker
300 g gemahlene Haselnüsse
100 g Weißbrot
1 EL Kaffeegewürz
160 g Schokoladenflocken
1 Dose Birnen



Die Butter für den Mürbeteig in Stücke schneiden und mit den restlichen Zutaten verkneten, bis eine homogene Masse entsteht.
Den Teig in eine gefettete und mit braunem Zucker bestreute Form geben und in die Form drücken. Nun den Kuchen eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Den Mürbeteig etwa 15 Minuten backen.
Den Puderzucker mit der Butter cremig mit dem Mixer rühren. Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und beiseite stellen. Eigelb nach und nach unter die Buttermasse rühren.
Die Haselnüsse ohne Öl in einer Pfanne anrösten und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Weißbrot zerbröseln und mit den Haselnüssen und dem Kaffeegewürz mischen. Haselnussmischung vorsichtig unter die Buttermasse rühren. Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
Anschließend die Schokoladenflocken unter die Buttermasse rühren. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Kuchenmasse auf dem vorgebackenen Mürbeteig verteilen und glatt streichen. Die abgetropften Birnenhälften von außen nach innen auf den Teig legen und leicht andrücken (sinken noch leicht ein). Auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen



Mittwoch, 14. Januar 2015

Minionparade

Letztens hatte ich ja schon die Schneemanncakepops gezeigt. Und da die Kleinen sooo gut ankamen musste ich doch noch mal so süße kleine putzige Cakepops machen. Und was eignet sich besser als ein Geburtstag...?
Gewünscht war zwar ein Wackelpudding, da ich den aber gar nicht kann und auch noch niiie gemacht habe, musste natürlich ein adäquater Ersatz her.
Und da meine Freundin doch tatsächlich einfach mal so erwähnt hatte, wie toll die kleinen Minions doch wären, dachte ich mir, gut wenn was anderes als Wackelpudding, dann die Minions.


Das Rezept ist das gleiche wie hier: klick

Auch wenn der Freund erst sehr enttäuscht war, weil ich keinen Wackelpudding dabei hatte, hoffe ich doch das die kleinen eine Entschädigung waren.

Benötigt, außer Teig und schoki habe ich noch:

Und hier noch ein paar Detailbilder:

Als erstes werden so ovale Teig"bällchen" geformt. Ca. 20g sollen die schwer sein, sonst rutschen die vom Stiel runter. Die Teigdinger kommen jetzt erst mal für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit Schokolade schmelzen und ggf. färben. Aber man kann zum Schokolade schmelzen nur besondere Lebensmittelfarben nutzen z. B. von hier.
Falls die Schokolade zu fest wird, kann man diese mit Kokosfett etwas flüssiger machen.
Ach ja, wer keinen grauen Schleier auf den Minions haben möchte, sollte noch die Schokolade richtig temperieren. Dazu als erstes die Schokolade im Wasserbad langsam auf 40 - 45 °C schmelzen.
Die Schoki auf 26°C abkühlen lassen um anschließend wieder auf 31 °C zu erwärmen. Hat irgendwas mit der Lösung vom Fett und Schoki zu tun.

So nun den Stiel oder Schaschlikspieß ein wenig in die schoki tunken und in die Bällchen stecken. Die kommen nun wieder kurz in den Kühlschrank!
Ist die schoki geschmolzen einmal die komplette Kugel in die Schoki tunken und gut abtropfen lassen.

Dann kommt das Auge drauf (ich habe die weißen Kugeln von den Liebesleben genommen. 
Und eine auseinander genommene lakritzschnecke als Band. Und so lange die schoki noch nicht trocken ist, schokostreusel als Haare rein stecken.
So dann noch Schoki blau färben. 
Die cake Pops vorsichtig von Stiel lösen (vorsichtig, die cakepops dürfen nicht zu kalt sein). Und von unten in die schoki halten und wieder auf die Stiele stecken. Nun mit Pinsel oder Zahnstocher den Latz und die Hosenträger drauf malen. Und schwarze Kügelchen als Füße dran machen. 
Als letztes noch die Arme mit einem Pinsel draufmalen und die Löcher der Augen mit schoki füllen!!