Rentier Cupcakes

Hallo ihr Lieben,
ich darf dieses Jahr wieder was für Princi's Advendskalender backen. guckst du hier
Und ich wollte was machen, was auch nicht so schwer ist und jeder ohne viel Zubehör nachmachen kann.
Und trotzde ein bissel was besonderes ist.
Ich finde die kleinen Rentiere toll. Und wirklich einfach. Aber für die Weihnachtstafel doch super!!

Für die Schokocupcakes benötigt ihr:
200 g Zartbitterschoki
100 g Butter
150 g Zucker
150 ml Milch
1 Ei
100 g Frischkäse
150 g Mehl
1 EL Speisestärke
1 EL Backpulver
2 EL Kakaopulver
1 Prise Salz

Ofen mit Umluft auf 180 Grad vorheizen.
Die Schokolade mit der Butter im Topf schmelzen.
Milch, Eier, Frischkäse und Zucker verrühren und unter die Schokomischung geben.
Backpulver, Kakao und Salz mischen und unter den restlichen Teig rühren.

Den Teig in 12 vorbereitete Papiermuffinförmchen geben und 25 Minuten backen und abkühlen lassen.

Für das Frosting:

200 g Zartbitterschokolade
100 g Butter
250 g Puderzucker
3 EL Kakaopulver
150 ml Sahne
70 g Frischkäse
Prise Zimt

Die Schokolade wieder mit der Butter schmelzen.
Kurz abkühlen lassen und mit dem Mixer die Sahne darunter rühren.
Puderzucker, Kakaopulver und Frischkäse unter rühren.

Mit einem Spritzbeutel (große Lochöffnung) die erste Schicht auf die Cupcakes spritzen und in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen
Für die Nase dann noch eine Schicht darauf spritzen.
Für die Nase habe ich so Kaugummis genommen.
Und die Augen sind fertige Zuckeraugen die ich noch hatte.
Man kann aber auch weiße Schoki nehmen oder Smarties oder so.

Wir wollen Mee(h)r Tauftorten

So meine Lieben,
heute ist zwar Nikolaus, aber ich habe eine gaaaanz andere Torte für euch.
Nix mit Nikolaus und Weihnachten und was auch immer.
Nein sondern eine Tauftorte. Mit Leuchtturm und Fischis...
Drin steckt ein leckerer Schokokuchen.

400 g Vollmilchschokolade
300 g Butter
8 Eier (getrennt)
200 g Zucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Eiweiß mit dem Rührgerät steif schlagen.
Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Butter, Zucker und Eigelb mit der geschmolzenen Schokolade schaumig rühren.
Das Eiweiß mit dem Mehl und dem Backpulver unterrühren.
In zwei gleich große Backformen geben. Und ca. 50 Min. auf 170 ° backen.

Und den Rest wie immer machen.
Die Deko besteht aus Modellierfondant.

 

Silberhochzeitstörtchen

Hallo ihr Lieben,
heute kann ich euch endlich mal wieder eine Torte zeigen, nicht immer nur Cakepops.
Und zwar durfte ich eine Silberhochzeitstorte machen.
Mal ganz anders als ich sonst immer mache.
Also auch wenn die Torte schlicht ist, finde ich sie ganz schön.
Viele Motivtorten sind ja mega krass übertrieben, da bin ich jetzt nicht so ein Freund von.
(Und vll. bin ich auch ein wenig zu faul dafür, man sitzt ja eh schon Stunden dran)

Drin steckte diese Torte: klick
Ich habe das doppelte Rezept gemacht und auf einem Backblech gebacken.
Nacher einmal halb durchgeschnitten und mit etwas Ganache aufeinander "gebaut".
Dann habe ich weiße Ganache darum gemacht und schön glatt gestrichen.

Für die Ganache habe ich 300 g Sahne aufgekocht und 900 g weiße Schoi dazu gegeben und nach 5 Minuten verrührt.

Dann habe ich Fondant ausgerollt und darauf gelegt.
Die 25 hatte ich ein paar Tage vorher aus Blütenpaste gemacht und auf Zahnstocher gesteckt. So konnten diese gut trocknen und sind aufrecht stehen geblieben.
Dann habe ich sie mit silbernem Lebensmittelspray eingesprüht.
(Leider ist mir die zwei beim Transport durchgebrochen, aber mit einem Zahnstocher konnte ich es wieder reparieren)

Gut verstrichen und dann habe ich dieses "Kissen" Muster darauf gemacht.
Dafür gibt es zwar auch Prägesachen, aber das geht auch ohne.
Dafür habe ich euch mal eine bebilderte Anleitung gemacht.

 Als erstes einen Abstand aussuchen und in z. b. wie bei mir, 2,5 cm Abstand mit einem Zahnstocher ein kleines Loch in den Fondant stechen.

 Dann ein Geodreich erst im 90 Grad Winkel nach rechts und dann nach links auf die Löcher setzen und mit einem Messer Striche ziehen.

 Dann mit einem Balltool auf  die Kanten drücken so das eine kleine Beule entsteht.

 Jetzt Kugeln mit einer Pinzette erst in etwas Eiweiß geben und dann in die Löcher stecken.

Soooo viel Spaß beim nachmachen.

Winterzeit = Sternenzeit = Sternencakepops

Jaaaa schon wieder Cakepops!!
Die gehen aber einfach immer.
Ihr wisst ja, mit einem Happs sind die im Mund.
Am Samstag wurde nämlich eines meiner Patenkinder getauft.
Und dafür durfte ich ein paar Zitronencakepops backen.
Und da meine Schwester als Deko überall kleine Sterne verteilt hatte, kamen auf die Cakepops auch Sterne.
Als für euch schon mal eine Idee für Weihnachten vll.?
Dafür habe ich zuvor Sterne aus Modellierfondant ausgerollt und Sterne ausgestochen.
Anschließend habe ich goldenen Glitzer mit Alkohol gemischt und die Sterne damit angemalt.
Für die anderen Sterne habe ich einfach mit goldenen Zuckersternen bestreut.

Das Rezept habe ich wie hier genommen: klick
Umzogen sind die Cakepops ausnahmsweise mit ganz normaler Schokolade.
Die Stiele sind Papierstrohhalme in gold/weiß von Dawanda.
Muss ja auch alles zusammennpassen. Gelle!
So ich wünsche euch einen guten Wochenstart!!

Schokocakepops mit Kirschfüllung

Soooo da bin ich wieder.
Mit ein paar leckeren Cakepops.
Weil Cakepops nämlich immer so praktisch zum Reste verwerten sind.
Wenn man Hochzeitstorten oder auch andere Motivtorten macht, hat man immer Reste vom gerade schneiden der Torten. Und damit kann man gaaaanz einfach Cakepops machen.
Ist ja viel zu schade zum wegschmeißen.

Einfach den restlichen Kuchenteig zerkrümeln und Frischkäse und Butter (und möglicherweise Puderzucker) unterkneten, bis man einen gut klebrigen Teig hat (aber nicht zu klebrig, sonst bleibt der Stiel nicht dran, gerade so das es gut zusammen hält).
Ich hatte noch Reste von einer Sachertorte: für das Rezept klick hier.

Ich hatte auch noch Reste vom Marmeladen / Alkohol Gemisch übrig, was ich drunter geknetet habe und etwas Butter und Frischkäse.
Dann habe ich noch gefrorene Kirschen genommen. Jeweils eine Kirsche mit Teig umwickelt und für eine viertel Stunde in den Kühlschrank gestellt.

In der Zwischenzeit kann schon mal etwas Schokolade geschmolzen werden.
Dann die Cakepop Stiele in etwas Schokolade eintunken und in die Teigbälle einstecken.
Die Schokolade trocknen lassen und nun die Cakepops komplett in Schoki tunken und nach Geschmack verzieren.

Die grüne Ombre Hochzeitstorte

So ich hab noch eine Torte von einer Hochzeit aus August nachzureichen.
Ich war nämlich auf eine Hochzeit von gaaaanz lieben Freunden eingeladen und durfte die

Hochzeitstorte mitbringen.



Dieses mal einmal ganz ohne Fondant.

Drin steckten der Guiness Kuchen: von hier
und oben habe ich einen Zitronenkuchen von Sarahs Torten

Zitronenkuchen mit Lemon Curd Füllung

(für einen hohen 20er Kuchen, oder normalen 26er )

350 g Butter
350 g Zucker
350 g Mehl
6 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
100 ml Zitronensaft

1x Zitronenabrieb (Dr. Oetker)

100 g Butter
120 g Frischkäse
10 g Puderzucker
120 g Lemon Curd (gekauft oder selbst gemacht)
abgeriebene Schale einer Zitrone

Die Eier, Vanillezucker und Zucker schaumig rühren, dann weiche Butter dazu rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und Zitronenabrieb dazu geben und mit dem Zitronensaft unter die Eiermasse rühren.
Bei 175 °C  ca. 20 Min. backen. Es ist einfacher einzelne Böden zu backen.Für die Creme die weiche Butter nach und nach mit dem Frischkäse verrühren, Puderzucker, Lemon Curd, Zitronenschale dazugeben

Für eine ca. 8 -9 cm hohe Torte würde ich den Teig 1 1/2 mal backen und auch von der Füllung etwas mehr machen.

Wie schon gesagt kam hier dieses mal kein Fondant drauf, sondern nur Icing. welches ich in mehrere Portionen geteilt habe und unterschiedlich extrem mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt habe. So konnte ich den Ombre Look machen.
Das Frosting ist recht einfach:
200g weiche Butter mit dem Mixer kurz rühren. Erst 200g gesiebten Puderzucker und dann 200g Frischkäse drunter rühren. Zum Schluss noch 1 EL Zitronensaft, und schwupps ist es fertig.

Nun kann noch eingefärbt werden und dann einfach ab auf den Kuchen damit.
Ich habe dann noch mit einem Messer diese Rillen in den Kuchen gemacht.
Da kann man natürlich verschiedenes machen oder einfach glatt lassen.
Die Wimpel Kette habe ich noch einen Tag vorher spontan erstellt.
Eigentlich hatte das Brautpaar einen schönen Caketopper bestellt. Der ist nur leider im Zoll hängen geblieben. Inzwischen ist er aber angekommen. Also zur Silberhochzeit wird er dann eingesetzt ;).

Der Herbst ist da mit leckeren Pflaumen-Streusel-Muffins!

Huhu ihr Lieben,

ich bin ja schon ein wenig traurig das der Sommer jetzt vorbei ist.
Aber der Herbst ist ja eigentlich auch ganz schön.
Die vielen bunten Blätter sehen doch eigentlich auch ganz schön aus.
Und so leckeres Obst gibt es jetzt auch.
Z. B. leckere Pflaumen. Und wenn man dazu noch ober leckere Streusel macht dann steht doch dem gemütlichen Sonntag nachmittag nichts mehr im Wege.

Soo lecker. Und wer möchte, kann natürlich noch leckere Zimtsahne dazu reichen, oder so...
Aber da ich nicht so der Sahne Mensch bin, gibt es die bei mir ohne.

Ich habe aus dem Rezept ca. 15 Muffins raus bekommen.

Für den Teig benötigt ihr:
50 ml  Eierlikör
220 g Butter (weich)
150 g Zucker
½ Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
3 Eier
120 g Mehl
90 g Speisestärke
10 g Backpulver
150 g Zwetschgen

Für das Topping:
100 g Butter
100 g Zucker
140 g Mehl
50 g gehobelte Mandeln
1 Eigelb
Prise Zimt, Salz, Vanille, Zitronenschalenabrieb

Die Butter mit dem Zucker Zucker und Vanillezucker mit einer Prise Salz schaumigschlagen.  Backpulver, Mehl und Stärke abwechselnd mit den Eiern und dem Eierlikör unter die Masse rühren. Alles zusammen schön schaumig schlagen.

Die Zwetschgen klein würfeln und 2/3 der Zwetschgen unter den Teig heben.

Nun Muffinförmchen mit 2/3 des Teiges füllen.

Für die Krümel nun die gehobelten Mandeln in einer Pfanne vorsichtig leicht gold anrösten.
Nun werden Butter, Zucker, die Gewürze und das Eigelb mit einem Mixer verrührt und verknetet. Anschließend das Mehl und die Madeln mit der Buttermasse unterkneten, sodass kleine, grobe Streusel entstehen.

Die Cupcakes werden nun bei 170°C ca. 20 Min. angebacken, danach werden die Crumble und die Zwetschgen-/Pflaumenspalten auf den Cupcakes verteilt und nochmals bei gleicher Temperatur ca. 15 Min. ausgebacken.

Kekse, Kekse, Kekse - After Eight Cookies

Oh ich finde Kekse sooo toll.
Die kann man so schnell machen und mitbringen und halten sich zudem noch so gut.

Deshalb habe ich die Kekse zusammen mit den oberleckeren Cookies (wie von Subways) mit weißer Schokolade und Macadamisnüssen. Und ich kann mich gar nicht entscheiden welche leckerer sind...
Die sind beide sooo toll.
Aber man sollte After Eight mögen, sonst wirds nicht so lecker ;).

Ihr benötigt:

150 g Zartbitter-Schokolade
125 g weiche Butter
100 g Zucker
75 g brauner Zucker
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
200 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g gekühlte After Eight

Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit mit dem Mixer cremig schlagen.
Ei und Schokolade nacheinander dazugeben und jeweils verrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter den Rest rühren. Minztäfelchen grob hacken und unterheben.
Mit 2 Teelöffeln Teighäufchen auf ein Backblech geben. Sie zerlaufen von selbst, also genug Abstand lassen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 150 °C) ca. 10 Minuten backen.
Cookies auf dem Blech auskühlen lassen und genießen!

Guiness Schoko Cakepops

Ich liebe Cakepops.
Und sie sind so praktisch um Reste zu verwerten.
Am WE habe ich nämlich eine Torte für eine Hochzeit gemacht und dabei habe ich ein bisschen Kuchen Reste gehabt.
Und damit ich die Reste nicht wegschmeißen muss habe ich daraus lecker Cakepops gemacht.
Leider habe ich kein Rezept für euch.
Ich habe einfach etwas Frischkäse und Butter gemischt ein wenig Puderzucker hinzugefügt und den Kuchen unter gekrümelt.
Und wenn man zu wenig Frischkäse und Butter hat, einfach noch etwas dazu geben.
Vorher eher wenig zusammen rühren. Weil wenn es zu "feucht" ist kann man nicht mehr zurück, aber im nachhinein kann man immer noch was hinzu geben.
Die Masse sollte so sein, dass man gut Bällchen rollen kann, ohne dass sie auseinander fallen.

Auf die Schokolade habe ich einfach ein paar bunte Streusel und Krokant gestreut.

Das Rezept für den Guiness Kuchen findet ihr hier: klick
Und wie man die Cakepops acht findet ihr hier: klick

Super Saftiger Eierlikörmarmorkuchen

Hier war es die letzten Tage etwas ruhiger.

Ich bin nämlich umgezogen. Tatsächlich sogar in eine kleinere Wohnung und sogar mit kleinerer Küche... verrückt. Aber ich werde schon Platz zum backen finden.

Für die Umzugshelfer gab es super leckeren saftigen Eierlikörmarmorkuchen.

Ich hatte mal einen Eierlikörmarmorkuchen bei einem Kollegen gegessen und fand ihn sooo toll das ich auch mal einen ausprobieren musste. Wirklich gut. Total saftig und überhaupt nicht trocken.

Ihr benötigt:

250 g Butter

200 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

4 Eier

125 ml Eierlikör

125 ml Sahne

40 g gehackte Mandeln

250 g Mehl

2 TL Backpulver

2 EL Kakaopulver

2 EL Nutella

Zubereitung

Als erstes den Backofen mit Heißluft auf 150°C vorheizen.

Die zimmerwarme Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren, die Eier nacheinander unterrühren. Eierlikör mit Sahne und die gehackten Mandeln dazugeben nun Backpulver und Mehl zügig unter die Butter-Zucker-Ei-Masse rühren.

Ungefähr 2/3 vom Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestäube Guglhupf Form geben (oder in eine andere). Unter den restlichen Teig Kakao und Nutella rühren. Den dunklen auf den hellen Teig streichen und eine Gabel spiralförmig durchziehen, damit man auch ein Marmormuster erhält. 

Den Kuchen ca. 45 Minuten backen, dann auf 130°C runterschalten und nochmals ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Der Kuchen hat auch wirklich noch nach ein paar Tagen super saftig und lecker geschmeckt.

So viel Spaß beim nachbacken!

Ruck-Zuck Apfelkuchen

Bei uns sind Juli und August die Geburtstagsmonate schlechthin.
Deswegen folgt nach den Krümelmonstercakepops und den Eis-push-up-cake-pops nun noch ein Geburtstagsrezept.
Den ganz schnellen Apfelkuchen hat man wirklich in Minuten gebacken.
Und für meine Schwester habe ich sogar noch statt normaler Butter laktosefreie Butter genommen und zack war der sogar laktosefrei.

Meine Schwester hat sich riesig gefreut das sie sogar einen Geburtstagskuchen bekommen hat.
So schnell kann man Leuten eine Freude machen :).

Für eine 26er Form benötigt ihr:

4 Äpfel
2 EL Zitronensaft
125 g Butter
100 g Zucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
2 Eier (Größe M)
175 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
20 g Mandelblättchen
1 EL Aprikosen-Konfitüre
1 EL Puderzucker

Äpfel waschen, schälen, halbieren, Kerngehäuse herausschneiden. Oberseite der Apfelhälften mehrmals einritzen und mit Zitronensaft beträufeln.
Als erstes Fett, Zucker, Vanillemark und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver portionsweise unterrühren. Teig in eine gefettete Springform (26 cm Ø) geben, glatt streichen.
Apfel schälen und in Viertel schneiden. Apfelviertel auf den Teig verteilen und mit Zitrone beträufeln. Den Rand mit Mandelblättchen bestreuen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) 40-45 Minuten backen.
Kurz vor Ende der Backzeit die Konfitüre erwärmen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter setzen. Apfelhälften mit der warmen Konfitüre bepinseln. Ausgekühlten Kuchen aus der Form lösen, Rand mit Puderzucker bestäuben.
Nun noch geschlagene Sahne dazu geben und fertig. 

Mit dem Koffer geht es ab nach Kanada

So ihr Lieben,

nach der Hochzeitskoffertorte gibt es jetzt auch noch nen Kanadakoffer.
Für den kleinen Thorben der ein Auslandssemester macht.
Gut, klein ist gut, inzwischen ist er größer als ich, aber inzwischen bin ich ja auch eine derjenigen die sagt, ich kenn dich schon seit dem du sooooo klein bist. Und deswegen mal wieder mit ganz viel Liebe gemacht ;).

Als erstes habe ich einen Mürbeteig in einer rechteckigen Form gebacken. Den kann man auch weglassen, aber ich find den Kuchen damit standsicherer.

Für den Mürbeteig benötigt man:

250 g Mehl
75 g Zucker
1 Ei (Größe M)
125 g Butter

Mehl, Zucker, Ei und weiche Butter mit den Knethaken des Handrührgeräts verrühren.
Mürbeteig mit den Händen glatt verkneten.
Den Teig in die Form kneten verteilen und andrücken.
Den überschüssigen Teig könnt ihr einfrieren und später für Kekse verbrauchen.

Im Backofen mit Umluft bei 150 °C backen.

Als nächstes wird der Biskuit gebacken
Das Rezept ist dafür, wenn man eine Motivtorte backen möchte.
Bei einer normalen Torte reicht die Hälfte.
defür benötigt ihr:

4 Eier
150 g Zucker
4 EL Wasser
80 g Mehl
80 g Stärke
1 TL Backpulver
1 Pck. Vaillinzucker

Ihr könnt den Backofen schon mal auf 180 °C vorheißen.
Als erstes wird das Eiweiß steif geschlagen. Dabei den Zucker langsam mit unterrühren.
Das Eigelb wird nun mit dem Wasser verrührt und vorsichtig unter das Eiweiß gehoben.
Mehl, Stärke und Backpulver mischen, sieben und unterheben.

Ich habe den Teig nun in zwei rechteckige Backformen gegeben (die gleiche wie oben beim Mürbeteig). Diese waren natürlich mit Backpapier ausgelegt. ca. 40 Minuten in den Backofen und fertig.

Wenn man nun eine Motivtorte machen möchte, muss die Torte nun Fondantsicher gemacht werden.
Also es darf keine Sahne etc. an den Fondant kommen.
Sonst könnte es passieren, dass sich dieser auflöst.

Also als erstes den Mürbeteig mit etwas Kirschmarmelade bestreichen.
Dann einen Biskuitboden nehmen und einmal durchschneiden.
Einen Boden auf den Mürbeteigboden legen. Und einen Tortenring (in meinem Fall einen eckigen) darum legen.
Aus dem anderen Buskuitboden 4 Streifen für die Wände schneiden.
Diese werden nun als "Mauer" an alle Seiten hochkant gelegt. So dass der Kuchen jetzt gefüllt werden kann und keine Sahne nach außen gelangt.

Nun kommt die Windbeutelfüllung:

Windbeutel-Füllung

200 gr. Schmand

50 gr. Gelierzucker 2:1

200 ml. Sahne

1 Sahnesteif 

1,5 Blätter Gelatine

1-2 Pck. Mini-Windbeutel mit Sahnefüllung

ca. 200 gr. gefrorene Himbeeren

Zucker nach Geschmack

3 Blatt Gelatine 

Die Gelatineblätter in etwas Wasser einweichen.
Den Schmand mit dem Gelierzucker verrrühren und die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen.
Die Gelatineblätter ausdrücken, in einem Topf auflösen und 1-2 EL der Schmandmasse unter die Gelatine ziehen. Nach und nach die komplette Schmandmasse dazugeben und alles gut verrühren. Anschließend die Schmandmasse vorsichtig unter die Sahne heben.

Die Hälfte der Masse auf den Biskuit geben und die Windbeutel darauf verteilen. Den restlichen Schmand darauf verteilen und gut durchkühlen.
Die Himbeeren aufkochen, vom Herd nehmen, mit Zucker abschmecken  und die eingeweichte, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, auf der Sahne-Schmand-Masse verteilen. Wenn ihr einen Biskuitkuchen macht, kommt nun der letzte Biskuitboden darauf.
Die Torte nochmal kühlen, bis die Frucht-Masse fest ist und dann erst den Tortenring lösen.

So nun muss der Kuchen noch gut mit Ganache eingetstrichen werden. Und schon kann der Fondant drauf.

Wenn ihr eine Torte ohne Fondant macht, könnt ihr den Rand einfach weglassen.

Ihr solltet allerdings von der Windbeutel-Füllung dann das doppelte Rezept machen.

Push-up Pops Eis Sünde

Da das Wetter ja jetzt wieder besser wird und es wieder total warm werden soll, habe ich heute eine kleine Erfrischung für euch.
Eigentlich sind die leckeren Teile auch nicht gebacken. Aber die sind trotzdem toll und deswegen zeige ich euch sie trotzdem.

Obwohl zu meinem Geburtstag gegrillt wurde und ich noch die Eulentorte vorher fertig machen musste, wollte ich etwas kleines als Nachtisch haben.
Und die Push-up Eispops sind auch gar nicht so viel Arbeit.

Ihr benötigt lediglich:

Schokosauce (selbstgemacht oder gekauft, ein einfaches Rezept findet ihr hier: klick)
1 Paket Oreo Cookies
80 g geschmolzene Butter
1 Dose Cappucino Eis (oder anderes nach eurer Wahl)

Die Oreos werden zerbröselt und mit der geschmolzenen Butter verrührt.

Dann immer unten eine Schicht in die Push up Pop Förmchen geben, mit einem Löffel das etwas weiche Eis darauf verteilen und etwas Schokosauce darauf geben. Und nun das ganze noch einmal.
Man muss das auch gar nicht so doll andrücken, da durch das gefrorene Eis nachher auch alles gut zusammen hält.

Sie sind zwar nicht besonders aufwändig und schwierig, aber ein wenig Sauerrei gibt es dann doch.
Also ich finde diese Push up Cakepops toll.
Die sehen doch echt gut aus. Und einfacher als normale Cakepops sind sie auch!

Babyparty Cakepops

Nachdem ich euch jetzt zwei Torten gezeigt habe, sind mal wieder Cakepops dran.
Gemacht habe ich die auch wieder für die Carina. Die hat nicht nur die Eulenhochzeitstorte bekommen sondern für ihre Babyparty waren auch die kleinen Cakepops.

Gemacht habe ich sie wieder wie die Krümelmonster hier.
Nur das ich dieses mal einfach noch ein paar Schokistückchen und einige gehobelte Mandeln unter den Teig gegeben habe.

Dekoriert habe ich die Cakepops mit Candymelts und bunten Streuseln von Idee.
Ein paar Cakepops habe ich mit Babyfüßchen bemalt.
Man wartet ab, bis die Candymelts getrocknet sind und dann werden ein paar blaue Candymelts geschmolzen und mit einem kleinen Pinsel die Füße auf die Cakepops gemalt.

Ja und dann sind die Cakepops auch schon fertig.

Spontane Eulen Hochzeitstorte

Eine ganz, ganz liebe Freundin von mir hat am Freitag, mehr oder weniger, spontan geheiratet.
Und dafür habe ich natürlich ein kleines Törtchen gebacken.
Die Entscheidung viel erst ein paar Tage vorher, was drauf sollte.
Aber für eine Einstöckige reicht es ja eigentlich auch.
Nur doof das immer alles gleichzeitig ist, aber dafür kann ich mir den Termin gut merken ;), denn ich hatte am gleichen Tag auch noch Geburtstag
Die Deko besteht aus Modellierfondant und drin steckt eine Schwarzwälder Kirsch Torte. Extra für den Bräutigam ;).
Bezogen ist die Torte mit Marzipan.

 Die Idee mit dem BVB Zeichen war nicht von mir...

Ihr benötigt für:

den Mürbeteig:

5 Eier
170 g Zucker
150 g Mehl
1 Päckchen Schokoladenpuddingpulver
1/2 Päckchen Backpulver

den Biskuit:

200 g Mehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Butter
1 Eigelb

die Füllung:

1 Glas Sauerkirschen
20 g Stärke
70 g Kirschwasser
60 g Puderzucker
100 g Kirschmarmelade
1 Becher Sahne
1 Päckchen Vanillezucker
2 Päckchen Sahnesteif

Als erstes wird der Mürbeteig vorbereitet:
Eier und Zucker gut verrühren. Mehl,Puddinpulver und Backpulver dazu sieben und unterheben.
In eine Springform ( 28cm) und 15-20 min. bei 175°C backen( vorgeheizter Ofen). Auskühlen lassen und den kalten Boden 2X waagrecht durchschneiden.

Für den Mürbeteig:

Alle Zutaten mit den Knethaken verrühen und ggf. kneten. Den Teig rund auswellen oder in die Form drücken, ebenfalls in eine 28cm Springform, mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen 20 min bei 180°C backen.

Die Sauerkirschen in ein Sieb abtropfen und den Saft auffangen.
250g des Kirschsaftes mit der Stärke aufkochen und kurz eindicken lassen, dabei immer umrühren. 30g Kirschwasser und 30g Puderzucker zugeben, und kurz mitkochen und in einer Schüssel die Kirschen und die eingekochte Masse mischen.
Restlichen Kirschsaft, 30g Puderzucker und 40g Kirschwasser verrühren.
Jeweils 500g Sahne, 2 TL Sana-part/ 2 Päckchen Sahnesteif und 1 Päckchen Vanillezucker steif schlagen. In den Kühlschrank stellen.
Den Mürbteig auf eine Tortenplatte legen und mit Kirschmarmelade bestreichen. Einen Bisquitboden darauf geben und diesen mit 1/3 der Kirschsaftmischung beträufeln. Nun die eingekochte Kirschmischung auf den Boden geben und mit ca. 250g der Sahne bestreichen. den zweiten Bisquitboden darauflegen, beträufeln mit 1/3 der Saftmischung und mit ca. 250g Sahne bestreichen. Den letzten Bisquit daraufgeben, beträufeln und die gesamte Torte mit 400g Sahne bestreichen. Die gesamte Torte mit Schokoraspeln besträuen und mit den letzten 100g Sahne 16 Sahnetupfer auf den Tortenrand spritzen. Auf jeden Sahnetupfer eine Belegkirsche geben.