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Sonntag, 17. April 2016

Törööööö - Elefanten Babytorte mit leckerer Rhabarber-Himbeer Füllung

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal wieder eine halbe Motivtorte gemacht.
Also nur halb, weil ich sie nicht mit Fondant überzogen habe.
Ich wusste, dass die werdende Mama für die ich die Torte zur Babyparty gemacht habe, nicht so auf Fondant steht. Deswegen gab es einfach nur weiße Schoki als "Außenwand".
Aber sieht doch auch gut aus, oder?
Also Deko habe ich einfach nur einen kleinen Elefanten aus Blütenpaste gemacht. Und ein paar Luftballons aus Blütenpaste ausgeschnitten. Da es bis ein paar Tagen vor der Babyparty noch nicht feststand, welches Geschlecht das kleine hat, war die ganze Deko in Elefanten mit neutralen Farben gehalten. Also auch die Torte. Gut inzwischen wissen wir, das es ein kleines Mädchen wird. Aber das wusste ich erst kurz vorher, also neutral. Und zur Taufe dann eine richtige Mädchentorte :) Ich plane schon mal ;)






Drinnen steckt eine Rhabarber-Himbeer-Torte.
Ich wurde schon nach dem Rezept gefragt, also scheint sie gut gewesen zu sein.
Und meine Eltern haben ein wenig von der Restfüllung bekommen, die übrig war. Auch die waren total begeistert.
Und da ja jetzt Rhabarberzeit ist, würde ich sagen, ihr solltet sie schleunigst nach machen.
Das Rezept stammt, etwas anders, aber egal, aus der Sweet Dreams von 1/14.

Für den Boden benötigt ihr:
375 g Marzipanrohmasse
4 Eier
2 Eigelb
85 g Mehl (Typ 550)
1/2 TL Backpulver
115 g flüssige Butter
200 g Himbeeren

Für die Creme:
600 g Rhabarber
310 g Zucker
Prise Zimt
150 g Himbeeren
25 ml Zitronensaft
12 Blatt Gelatine
5 Eiweiß
500 g Sahne

Für den Teig reibt ihr als ersten den Marzipan klein.
Butter auf dem Herd erhitzen und schmelzen.
Dieser wird dann mit den Eiern und den Eigelben erst glatt und dann schaumig gerührt.
Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Mehl mit Backpulver mischen, und unter die Eimasse heben.
Flüssige Butter unterziehen.
Himbeeren klein hacken oder Mahlen und unter den Teig heben.
Teig in eine Springform (26 cm) füllen und ca. 20 Min. backen.
Abkühlen lassen.

Für die Creme Rhabarber,  100 g Zucker, Zimt und 2 EL Wasser aufkochen. Himbeeren dazu geben und und pürieren.
Mit Himbeerpüree und Zitronensaft abschmecken.
Gelatine einweichen und anschließend auf dem Herd auflösen. Etwas von der Fruchtmasse in die Gelatine rühren. Anschließend die Gelatine unter das Fruchtmus rühren.
Eiweiß mit 20 g Zucker steif schlagen und nach und nach weitere 190 g Zucker einrieseln lassen.
Eischnee unter das Püree heben.
Sahne steif schlagen und unterheben.

Einen Tortenring um den Boden schließen. Das Püree darauf verstreichen und kalt stellen. Am Besten über Nacht.

Hier seid ihr eigentlich fertig. Ich habe aber noch etwas weiter gemacht.
Ich habe den Boden einmal durchgeschnitten und einen Boden oben und einen oben auf das Püree gelegt, Das würde ich aber nicht machen, wenn ich die Torte nur so machen würde. Also dann würde ich auch die Ganache weglassen.

Jetzt noch weiße Ganache machen und die Torte damit einmal "umhüllen".
Ich habe anschließend Streusel an den Rand gemacht.

Rhabarber ist doch soooo lecker!!!

Sonntag, 10. April 2016

Mokkabuttercreme Torte

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich eine lecker Mokkabuttercreme Torte für euch.
Gemacht habe ich sie, weil meine Mutter sich eigentlich mal eine gewünscht hat.
Aber dann war sie ihr doch etwas zu mächtig. Ich finde das ja immer quatsch, weil dann nimmt man doch einfach ein kleineres Stück. Also so seh ich das zumindesst
Aber das Thema mächtig, ist bei meiner Familie sehr kompliziert.
Ansonsten war die Torte aber lecker. So und deswegen kommt jetzt auch das Rezept.
Das nächste mal würde ich vll nur etwas weniger von dem Teig nehmen, oder mehr von der Buttercreme.... je nach dem...

Ach und schaut euch die tolle Tischdecke auf den Fotos an.... Sieht das nicht schon toll nach Frühling aus.... Ach ich liebe den Frühling...







Für den Teig (26 er Form):

6 Eiweiß
1 Prise Salz
100 g Zuckeer
6 Eigelb
150 g Zucker
3 TL Vanillezucker
150 ml Milch, erwärmt
150 g Butter, zimmerwarm
2 EL Marsala oder Kaffeelikör
350 g Mehl
3 TL Weinsteinbackpulver

Für die Creme:

250 ml Espresso
125 ml Milch
6 gehäufte TL Vanillepuddingpulver
3 Eigelb
170 g Zucker
2 EL Marsala oder Kaffeelikör
600 g kalte Butter



Zubereitung:

Eine 26er Backform mit Backpapier auslegen.

Den Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig:
Eiweiß mit Salz steif schlagen, den 100 g des Zuckers langsam einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis der Schnee fest wird und glänzt.

Eigelb mit 150 g Zucker und Vanille Zucker cremig aufschlagen.

Die Butter in der warmen Milch leicht zergehen lassen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren.
Das Mehl mit Backpulver mischen und rasch mit der Masse verrühren.
Die Baisermasse vorsichtig unterheben.

Den Teig in die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und ca. 45 Minuten backen .

Nach dem Backen den Kuchen kurz in der Form abkühlen lassen, mit einem Messer vom Rand lösen, dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backrost stürzen. Dadurch wird der Kuchen schön glatt.
Nach dem völligen Erkalten das Papier vom Kuchen ablösen.

Den Boden zweimal waagerecht durchschneiden, so dass man 3 Böden erhält.

Für die Buttercreme:
Espresso, Milch, Puddingpulver und Eigelb verrühren und unter ständigem Rühren aufkochen lassen.  Man erhält eine ziemlich feste Puddingmasse. Topf vom Herd nehmen, dann Zucker und Marsala/ Kaffeelikör unterrühren.

Die heiße Puddingmasse in eine Küchenmaschine geben und die sehr kalte, in Stücke geschnittene Butter bei laufender Maschine einrühren. Falls euch die Creme noch nicht süß genug ist, könnt ihr auch noch etwas Zucker dazugeben.

Zum Füllen der Torte sollte die Masse etwas abgekühlt sein, damit die Masse nicht zerläuft.
 Den ersten Boden mit einem Tortenrahmen umspannen.

Den Boden mit etwas Marsala/ Kaffeelikör beträufeln. Eine Schicht Buttercreme auftragen und glatt streichen.
Den nächsten Boden auflegen, wieder beträufeln, wieder Creme aufstreichen. Den letzten Boden ebenfalls mit einer dünnen Cremeschicht bestreichen und möglichst glatt streichen.

Den Tortenrahmen vorsichtig lösen und auch den Tortenrand mit Creme umhüllen. Diesen dann mit Hilfe einer Teigkarte oder einem breiten Messer mit der Raspelschokolade dekorieren.
Die Torte kalt stellen.

Die Oberfläche mit Kakaopulver bestäuben und mit der restlichen Buttercreme und den Mokkabohnen nach Belieben verzieren.



Das Rezept habe ich von hier
















































Dienstag, 5. April 2016

Apfel-Birnen-Crumble mmmmmh

So meine Lieben,

da sich der Frühling noch nicht so recht zeigen möchte und heute ja eher so Herbstwetter war, habe ich heute mal ein Crumble Rezept für euch. Obwohl ich ja Crumble immer essen kann. Sooo lecker...
Vor allem finde ich es auch toll für Gäste, weil man es so gut vorbereiten kann.
Man kann dann nämlich die Backzeit nachher um 10 Minuten verringern und wenn die Gäste kommen, noch mal kurz erwärmen.
Es gibt ja unzählige Varianten für Crumble. Aber diese finde ich super. Die Haferflocken, der braune zucker und die Mandeln sind ein Traum.
Ach und für den Frühling kann man ja auch einfach anderes Obst nehmen.
Rhababer vll.... oder Erdbeeren, oder, oder, oder.





Das Rezept reicht für ca. 6 Portionen, aber das ist relativ, kommt drauf an, wie groß eure Gläser sind und wie voll ihr sie packt.

50 g Mandelkerne mit Haut
400 g Äpfel
400 g Birnen
100 ml Orangensaft
Zimt
100 g Butter
100 g Mehl
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 g kernige Haferflocken

Mandeln im Backofen ca. 10 Minuten bei Umluft 175 °C rösten.
Die Äpfel und die Birnen waschen, vierteln, entkernen und klein schneiden.
Das Obst, den Orangensaft und 1/4 TL Zimt mischen und in Gläschen oder eine Auflaufform verteilen.

Mandeln aus dem Ofen nehmen, und stattdessen die Gläser ca. 10 Minuten in den Ofen stellen.
In der Zwischenzeit für die Streusel die Butter schmelzen. Das Mehl, 100 g Zucker und Vanillin-Zucker in eine Schüssel geben. Die Butter dazugeben und mit dem Knethagen zu Streusel verarbeiten. Haferflocken und 2 EL Wasser unterkneten.

Die Mandeln klein hacken. Mandeln und Streusel auf dem Obst verteilen und noch mal ca. 20. Minuten in den Ofen stellen.

Am leckersten ist dazu Vanilleeis.... NJAM