Inhaltsverzeichnis

Sonntag, 26. Januar 2014

Laktosefreie Apfel-Zimt-Hefeschnecken

Für dieses tolle Rezept gab es direkt mehrere Gründe.
Zum einen konnte ich das erste Rezept aus der neuen Lecker Bakery nach backen. Obwohl das relativ ist, da ich eigentlich nur den Hefeteig daraus gemacht habe. Den Rest habe ich doch schon stark abgeändert. Aber egal. Und zum anderen, wollte ich gerne bei http://www.tastesheriff.com/ich-backs-mir-zimtschnecken/#more-8240 mitmachen. Und ganz ehrlich Zimtschnecken sind doch einfach toll und super schnell und einfach gemacht.  Aber nur Zimtschnecken oder Kanelbullar war mir einfach zu langweilig, so dass ich noch ein paar Äpfel dazu gemacht habe. Und dann fand meine Schwester schon die Ergebnisse des Probebackens so toll, dass ich direkt auch noch die laktosefreie Variante testen wollte (Laktoseintolleranz).



Also hier das Rezept (angelehnt an das Rezept aus der Lecker Bakery):

200 ml Sojadrink
1/2 Würfel Hefe
400 g Mehl
75 g Zucker
Salz
1 Ei
75 g weiche laktosefreie Magarine

1 1/2 Äpfel
ein wenig Butter
75 g Zucker
1 1/2 TL Zimtpulver

Für den Hefeteig die Milch lauwarm erwärmen. Die Hefe nun hineinbröckeln und auflösen.
Mehl, Zucker, 1 Prise Saltz und Ei bereits in eine Schüssel geben. Die Milch mit der Hefe nun unter die Mehlmasse rühren. Die Butter in Flöckchen unterkneten. Ich musste noch einiges an Mehl unterkneten. Vll. lag es an dem Sojadrink. Also nicht wundern, falls das bei euch auch der Fall sein sollte.
Nun noch an einem warmen Ort, abgedeckt gehen lassen.


Für die Hefeschnecken den Zimt mit dem Zucker mischen und die Äpfel, geschnitten in kleine Würfel, unterheben. Nun den Hefeteig rechteckig ausrollen. Die Teigplatte mit ein wenig Butter bestreichen und die Zimt-Zucker-Apfelmischung darauf verteilen. Nun noch so etwas Zucker und Zimt verteilen. Frei nach Schnauze quasi. So nun von der langen Seite her aufrollen. Die Rolle in Scheiben schneiden, auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und noch mal 10 Minuten gehen lassen. Nun noch ein wenig Butter Flöckchen auf die Schnecken verteilen und im Backofen bei 175 Grad (Umluft) backen.

Und nun guten Hunger!

Ich hab sie, ich hab sie, die neue Lecker Bakery!





Jaaaa ich habe sie gekauft. Freitag morgen um 06.50 Uhr. Und ich kann gar nicht aufhören darin zu blättern.

Juhuuu... und ich liebe sie, wie immer.
Und ich weiß gar nicht was ich am Besten finden soll. Die Schoki-Torten, die Kastenkuchen, die modernen En Vogue Rezepte, die Obstkuchen, die Mottotorten, die Veganenrezepte, die skandinavischen Rezepte, die Variationen des Vanillerührkuchens, oder die Rezepte "Kleiner Imbiss auf die Hand".
Alles ist sooo toll..
Aber nun erst mal langsam. Zu den Schokorezepten gehört auch die "Double Cheesecake mit Karamell- und Schokoguss", welches auch ganz oben auf meiner To-Back Liste steht. Aber auch die Schokoladenbällchen mit Kirschkonfitüre usw. klingt super.
Im Teil für die Kastenkuchen, hat es mir das Rezept für den Cafe-BomBom Kuchen angetan. unten gezuckerte Kondensmilch im Teig, oben Kakao und Espressopulver und dazwischen Oreos. Super.
Aber auch der Orangenkuchen mit dem Herz drin ist zum verlieben.
In der Kategorie "EN Vogue - Backen à la Mode" finden sich super interessante Rezepte, ov Red Velvet Cheesecake Muffin oder die Bananen Caramel Roll schreien "nach backen".
Gar nicht entscheiden kann ich mich bei der Kategorie "Fruchtalarm". Die Kirsch-Aprikosen-Schnitten mit Marzipan, die Himbeer-Crumble-Tarte, die Birnen-Zimt-Pie oder doch lieber der Apfel-Blaubeer-Knusperkuchen? AAAhhhh ich werd verrückt. Das ist besser als jedes Zalando Paket...
Die Motivtorten sind keine klassischen Motivtorten, aber sind super süß und klingen verdammt lecker.
Ach wenn ich keine Veganerin bin, finde ich die veganen Backrezepte super toll. Die Kirsch-Brownies und der Möhrenkuchen klingen auch wirklich verlockend.
Ach und die skandinavischen Rezepte... Eine schwedische Mandeltorte und verschiedene Kanelrezepte klingen sooo toll...
Auch die Variationen des klassischen Vanillerührkuchens sehen super aus und klingen lecker.
Interessant fand ich die letzte Kategorie "Kleiner Imbiss auf die Hand".  Hier werden Teigtaschen mit sehr vielen spannenden Inhalten präsentiert. "Yufka-Feta-Ecken" und "Fisch-päckchen" sollte man doch wirklich mal testen.

Also ihr seht, ich liebe diese Zeitschrift und ich kann mich kaum entscheiden wann ich das backen soll. Weil das ich alle Rezepte backen will ist ja klar.


Die Geschichte vom kleinen Bagger!

Jaaa der kleine Bagger.
Ich hatte den Auftrag eine Baggertorte zu machen. Klingt ja einfach... hab ich mir gedacht. Gut. Erstmal schön im Internet geschaut was es so für Baggertorten gibt. Naja, dachte ich mir, die sehen ja nicht soooo schön aus. Das krieg ich doch besser hin. Gut. Original Bagger Bilder rausgesucht und losgeformt. Gut das hat dann auch funktioniert. Irgendwie. Und ich hoffe das der Bagger es bis zum Geburtstag überlebt hat, weil die Schaufel irgendwie immer weiter nach unten ging... Aaaaaber alles was nach Übergabe passiert ist grundsätzlich nicht meine Schuld. Finde ich. So hat er also bei Übergabe ausgesehen:



Aber was das viiieeeel größere Problem war, war dieser blöde Kuchen. Da dachte ich mir doch. Machste doch einen Papageienkuchen, wollte ich schon immer machen, ist einfach und für ein zweijähriges Kind super zum anschauen.

Ja schadeee. Beim ersten Versuch ist aber auch wirklich alles in die Hose gegangen. Backform weder eingefettet noch mit Papier ausgelegt, Teig war noch nicht gut, und dann haben sich die verschiedenen Teigfarben so vermischt, dass ich einen wiederlichen fiesen Farbton als Kuchen hatte, der aussah wie schon einmal gegessen. Meine Theorie: es lag an der Fanta (also Kohlensäure) im Kuchen. Also noch mal ein anderes Rezept ausprobiert. Das hat dann geklappt. Das gelungene Rezept habe ich von der Jenny. Ich habe damit eine sehr hohe 18er Torte gemacht. Aber die war wirklich sehr hoch, so dass ich noch ein Stück abgeschnitten habe.

Für den Teig benötigt ihr:

7 Eier
350 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
350 ml Öl
175 ml lauwarmes Wasser
1 1/2 Pck Backpulver
500 g Mehl

Als erstes werden die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker sehr, sehr schaumig geschlagen. Am besten mit einer Küchenmaschine.
Nun das Wasser und das Öl kurz unterrühren. Jetzt Mehl und Backpulver unterheben.
Ich habe den Teig nun in 5 gleichgroße Mengen aufgeteilt und unterschiedliche Lebensmittelfarben eingemischt.
Nun ein wenig des ersten Teiges in eine (wichtig: mit Packpapier ausgelegte) Backform füllen. Ich habe einfach immer die Schüssel genommen und ein wenig in die Form laufen lassen. Esslöffelweise das einzufüllen war mir zu wenig. Da ich Angst hatte, dass sich die Farben wieder vermischen.

Bei 180 Grad 80 Minuten backen. Bei einer größeren Backform reichen 60 Minuten.

Für die Buttercreme habe ich 100 ml Sahne aufgekoch und 200 g weiße Schoki untergerührt. Das ganze habe ich nun auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Nun ein Pck Butter sehr weich rühren (ebenfalls Zimmertemperatur) und die Sahne/Schokimischung untermischen. Wenn der Kuchen fertig ist damit einstreichen.
Wenn es keine Motivtorte werden soll, benötigt man natürlich nicht unbedingt eine Buttercreme.

Das Resultat war dann so: das sind natürlich nur kleine Stücke von dem oberen Teil, welches ich abgeschnitten habe. Beim ersten Bild von oben und das untere Bild ist von der Seite aufgeschnitten.



 Schöne Grüße

Sonntag, 19. Januar 2014

Apfelkuchen im Glas

Ich habe mal wieder etwas gesucht, was man als Kleinigkeit zum Geburtstag mitbringen kann.
Deswegen habe ich gaanz viele Bücher durgeblättert. Und ich habe etwas gefunden.
Und zwar Apfelkuchen.
Ja OK klingt nicht super spektakulär, aber es sieht schon einfach so toll aus. Und lecker war es auch:



Das Rezept stammt aus dem Buch: Kuchen im Glas.

Ich habe aus dem Rezept 6 Gläser á 250 ml bekommen.

Ihr benötigt:

180 g Butter
3 Eier
180 g Zucker
1 EL Calvados (oder Zitronensaft)
200 g Mehl
1 TL Backpulver
3 mittelgroße Äpfel (600 g)
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Puderzucker
2 EL Mandelblättchen

Die Gläser einölen und den Backofen auf 175 ° (Umluft 160°) vorheizen.
Die Butter schmelzen. In der Zwischenzeit die Eier mit Zucker und Calvados schaumig rühren. Das Mehl und das Backpulver unterrühren. Die geschmolzene Butter unterrühren.

Die Äpfel schälen und viertel und die Viertel (ohne Kerngehäuse natürlich) quer in feine Scheiben schneiden und mit Vanillezucker vermischen.

Den Teig und die Äpfel schichtweise in Gläser füllen. Mit Teig enden.
Den Kuchen auf dem Rost im Backofen ca. 20 Min. backen. Den Puderzucker und die Mandelblättchen und mischen und auf den Teig verteilen. Und nun die Kochen noch mal 15 - 20 Minuten backen.

Sollen die Kuchen nun so weggestellt werden direkt mit dem Deckel verschließen.
Laut Rezept hält sich der Kuchen mind. 2 Wochen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Macarons und Lebkuchen Cake-Pops

Zu Weihnachten gab es auch mal wieder Cake Pops und Macarons. Da alles bei mir in Gold dekoriert war wurden auch diese einfach mit etwas Gold besprüht.

Für die Macarons benötigt ihr:

90 g gemahlene Mandeln
170 g Puderzucker
72 g Eiweiß
1 Prise Salz

1 EL Sahne
50 g weiße Schokolade

Den Backofen schon einmal auf Ober-Unterhitze 150°C vorheizen. Die Mandel zusätzlich noch kleiner mahlen.
Das Eiweiß und das Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts steif schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Puderzucker darübersieben alles sehr steif schlagen. Nun die gemahlenen Mandeln unterrühren. Die Masse mit einem Spritzbeutel in Kreise auf ein Backpapier spritzen. Die Macarons nun ca. 30 Min. stehen lassen. Nun die Macarons im Backofen 18 - 20 Min. trocknen lassen. Nun die Macarons trocknen lassen.

In der Zwischenzeit die Ganache vorbereiten. Dafür die Sahne erhitzen. Sobald diese kocht kann die Schokolade darunter gerührt werden.






Aber irgendwie hat die weiße Schokolade mich dieses mal verrückt gemacht.
Ich habe etwas Kakaobutter darunter gerührt und dadurch ist sie an einigen Stellen gerissen. Aber ändert ja nichts am Geschmack.

Für den Teig benötigt ihr:
200 gr weiche Butter
200 gr Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
200 gr Mehl
1 Teel. Backpulver
4 Teel Lebkuchengewürz

Den Backofen auf 180°C OberUnterhitze vorheizen und eine Kastenform vorbereiten..
Weiche Butter, Zucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes für ca. 5 Minuten sehr schaumig schlagen. Zimmerwarme Eier nach und nach einzeln zugeben und jeweils für ca. ½ Minute unterrühren.
Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz über die Butter-Zucker-Masse zugeben und mit einem Teigschaber nur kurz unterarbeiten. Falls der Teig zu fest ist, noch etwas Milch einrühren. Den Teig in die Form füllen und ca 30 Minuten backen, bis beim Stäbchentest kein Teig mehr kleben bleibt. Den Kuchen auskühlen lassen und anschließend in eine große Schüssel geben und mit dem Mixer klein machen. Harte Stellen ggf. abschneiden.

Für das Frosting benötigt ihr:
120 gr weiche Butter
250 gr Frischkäse (Vollfettstufe)
200 gr Puderzucker
Butter mit dem Frischkäse gut verrühren, Puderzucker zugeben und alles gut vermengen.
Das Frischkäse-Frosting zu den Kuchenbröseln geben und alles gut vermischen. Nun können ca 2 cm große Kugeln geformt werden. Die fertigen Kugeln für 15 Minuten in den Tiefkühler (oder über Nacht in den Kühlschrank) legen. In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen. 
Schaschlickspieße ein kleines Stück in die Schokolade halten und in die Cakepops stecken. Bis die Schokolade trocken ist könnt ihr die Cake Pops mit Schaschlickspiel in die Schokolade halten und rundherum mit Schokolade bedecken.

Wenn die Schokolade getrocknet ist könnt ihr die Cake Pops noch mit Goldspray besprühen.

Den Goldspray habe ich vom Pati Versand.

Sonntag, 5. Januar 2014

Birnen-Zimt Marmelade

Noch eine super Ideeals kleines Mitbringsel für Weihnachten ist Marmelade. Aber auch die kann man ja super für sich selber machen.

 Ursprünglich wollte ich eigentlich das Rezept von Maria nachmachen,  aber ich hatte leider vergessen den Birnensaft zu kaufen. (Leider ist mir das nun schon wieder passiert, wo ich die Marmelade noch einmal machen wollte.)

Also habe ich etwas improvisiert und habe eine Dose Birnen genommen, inklusive Saft, und diese auf 600 g mit geschälter in Stücke geschnittenen Birnen aufgefüllt. Auch damit ist die Marmelade super geworden und hatte eine gute Konsistenz.
Zusätzlich benötigt man noch 

300 g Gelierzucker 2:1
1/2 TL Zimt

Die Birnen, der Zucker und der Zimt werden nun in einem Topf leicht erhitzt. Das Ganze immer wieder gut durchrühren, damit nichts anbrennt, und ca. 3 Min. aufkochen lassen.
Ich habe die Marmeladenmasse noch etwas durchpürriert, da ich so große Stückchen nicht in der Marmelade mag. 
Die Marmelade nun in Schraubgläser füllen und auf den Kopf drehen. 

Ach die Gläser hole ich immer bei Gläser und Flaschen






Selbstgemachtes Crunchy Müsli zu Weihnachten

Sooo nach den ganzen Feiertagen und Weihnachtssachen habe ich noch ein paar Sachen nachzureichen. Ich hoffe ihr hattet auch schöne Weihnachten und seid gut reingerutscht? 
Unter anderem habe ich Weihnachten ein leckeres Müsli zum verschenken gemacht. Aber man muss es ja nicht unbedingt verschenken. Man kann es ja auch einfach so für sich selber machen.



Ihr benötigt:

100 g Honig
90 g braunen Zucker
250 g Haferflocken
80 g Sonnenblumenkerne
25 g Sesamen
25 g Leinsamen
1 TL Zimt
und Rosinen oder Cranberries nach belieben

Als erstes werden der Honig und der Zucker im Topf erwärmt, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten (außer Rosinen) verrühren.
Die Honig/Zucker Mischung anschließend auch darunter vermengen. Alles auf ein Backblech geben und bei 150 ° C  (Umluft) für 20 Minuten in den Backofen geben.
Das ganze nachher 10 Minuten abkühlen lassen und nun können auch Rosinen oder Cranberries oder getr. Früchte oder Nüsse oder oder oder oder darunter vermengt werden.
Jetzt fehlt nur noch Milch.